Ein professionelles Fotoshooting für deine Website ist eine Investition, die sich lohnt. Die Fotos, die du verwendest, sind oft der erste Eindruck, den deine Kunden von dir gewinnen – und dieser sollte perfekt sein. 😍 Nichts ist schlimmer als irgendwelche Urlaubsfotos oder Selfies, die noch dazu eine zu geringe Auflösung haben.
Doch wie stellst du sicher, dass deine Bilder nicht nur professionell, sondern auch authentisch und ansprechend wirken? Hier findest du 7 wertvolle Tipps für dein professionelles Fotoshooting, die dir helfen, das Beste aus deinem Shooting herauszuholen und deine Website-Besucher zu begeistern.
Hinweis: Aus Gründen der Lesefreundlichkeit wird im Artikel die männliche Form ‘Fotograf’ verwendet. Selbstverständlich sind damit alle Geschlechter gemeint.
1. Die richtige Kleidung wählen
Die Kleidung, die du für dein Fotoshooting auswählst, sollte gut zu dir und deiner Marke passen. Farben, die harmonisch zur Farbpalette 🌈 deiner Website passen, wirken besonders ansprechend.
Wenn deine Marke zum Beispiel sanfte, ruhige Farben wie Pastelltöne verwendet, könnte ein knalliges Outfit fehl am Platz sein. Grelle Farben hingegen können dynamisch und modern wirken, falls dies zu deiner Marke passt. Plane vielleicht auch mehrere Outfits ein, um bei den Fotos für deine Website verschiedene Looks zu haben.
Was ist, wenn ich noch keine Farben für meine Marke festgelegt habe?
Dann wähle für das Fotoshooting neutrale Farben für deine Kleidung. Diese wirken zeitlos und lassen deine Persönlichkeit im Vordergrund stehen. Du hast dann später auf deiner Website alle Möglichkeiten, weil sich die Fotos mit neutralen Farben an so gut wie alle Farbkombinationen anpassen.
2. Formatwahl: Querformat und Hochformat nutzen
Ein weiterer wichtiger Punkt in unseren Tipps für dein Fotoshooting 📸 ist die Formatwahl. Während hochformatige Fotos für Social Media-Plattformen wie Instagram praktisch sind, sind Querformat-Fotos ideal für Websites.
Querformat gibt dem Bild mehr Raum und lässt sich gut in breiten Website-Layouts verwenden. Querformatige Fotos lassen sich außerdem hervorragend zu hochformatigen Bildern zuschneiden.
Zusatztipp:
Kläre mit dem Fotografen im Vorfeld, dass er sowohl Quer- als auch Hochformat-Bilder macht, damit du später flexibel bist. So kannst du die Fotos perfekt für deine Website und auch für Social Media einsetzen.
3. Emotionen einfangen: Zeig verschiedene Stimmungen bei deinem Fotoshooting
Zeige in deinem Fotoshooting verschiedene Emotionen. So vermittelst du Authentizität und baust eine Verbindung zu deinen Website-Besuchern auf.
Überlege dir, welche Emotionen zu deiner Marke passen: Brauchst du Bilder, die dich freundlich und einladend zeigen, oder willst du eine bestimmte Professionalität und Ernsthaftigkeit darstellen? Auch für Social Media sind verschiedene Stimmungen hilfreich, um immer das passende Bild für verschiedene Posts zu haben.
Zusatztipp:
Gehe vor dem Fotoshooting im Spiegel verschiedene Gesichtsausdrücke durch, um dich auf unterschiedliche Emotionen einzustellen. Dies macht deine Bilder lebendiger und vielfältiger – und du stehst nicht blöd rum und weisst nicht, was du machen sollst. 😉
4. Die Macht der Details: Hände, Accessoires und Arbeitsmaterialien einbeziehen
Ein weiterer Tipp für dein Fotoshooting: Verwende Accessoires, die zu dir passen und deine Arbeitsweise zeigen.
Requisiten wie Notizbücher, Laptop oder Kaffeebecher ☕ verleihen deinen Bildern mehr Tiefe und erzählen eine Geschichte. Aber pass auf, dass es nicht “zu langweilig” wird und du nachher austauschbare Fotos hast, die man so ähnlich auch in vielen Bilddatenbanken findet.
Vielleicht hast du sogar ein Maskottchen, das du auf deinen Fotos zeigen kannst? Versuch etwas zu finden, dass typisch für dich ist – das kann alles sein: ein Hobby, ein bestimmtes Muster, eine Farbkombi, ein Gegenstand. Sei kreativ! So hebst du dich schon mit deinen Fotos von der Masse ab.
Zusatztipp:
Sprich mit deinem Fotografen darüber, dass du auch Detailaufnahmen möchtest, die deine Persönlichkeit und Arbeitsweise darstellen. So hast du eine größere Bildvielfalt für deine Website.
5. Authentizität zeigen: Bleib dir selbst treu
Ein häufiges Problem bei Fotoshootings ist, dass sich viele Menschen unwohl vor der Kamera fühlen und dadurch ihre Authentizität verlieren.
Versuche, dich so natürlich wie möglich zu verhalten. Authentizität wirkt sympathisch und sorgt dafür, dass sich deine Website-Besucher mit dir verbunden fühlen. Ich weiß, dass ist leichter gesagt als getan.
Zusatztipp:
Lass dich desalb während des Fotoshootings vom Fotografen in kleine Gespräche verwickeln oder versuche, an lustige oder entspannende Situationen zu denken. Ein natürlicher Ausdruck wirkt immer besser und lässt dich weniger steif erscheinen.
Was auch super hilft: Mach dich vor dem Shooting locker, dreh deine Lieblingsmusik auf und tanze einfach drauflos! 💃 Wenn dir das peinlich ist, bitte deinen Fotografen, kurz den Raum zu verlassen. Diese positive Energie wird später auf deinen Fotos sichtbar und macht sie noch lebendiger!
6. Umgebung und Hintergründe: Wähle eine Location, die zu dir passt
Auch die Umgebung spielt eine Rolle für den Erfolg deines Fotoshootings. Wähle eine Location, die deine Arbeit und deine Marke widerspiegelt. Wenn du zum Beispiel als Coach tätig bist, könnte (d)ein Büro oder eine Bibliothek ein passender Hintergrund sein.
Für kreative Berufe eignet sich auch ein Studio mit minimalistischen Requisiten oder ein Café mit natürlichem Licht.
Zusatztipp:
Der Hintergrund sollte ruhig und dezent sein, um dich als Person in den Vordergrund zu stellen. Dein Fotoshooting für die Website wirkt dadurch professioneller und klarer.
7. Bewegung einbringen: Dynamik statt statische Posen
Statische Posen wirken oft starr und unnatürlich. Indem du Bewegung ins Bild bringst, erhält das Foto eine lebendigere, dynamische Ausstrahlung. 💫
Gehende oder interagierende Bilder wirken dynamischer und weniger gestellt – ideal für Website und Social Media, wo Authentizität gefragt ist.
Zusatztipp:
Laufe zum Beispiel einige Schritte auf den Fotografen zu, dreh dich leicht oder interagiere mit einem Gegenstand. Diese kleinen Bewegungen machen dein Fotoshooting für die Website lebendiger und vielseitiger.
8. FAQ (Häufig gestellte Fragen)
1. Wie finde ich einen Fotografen, der zu mir und meiner Marke passt?
Ein Fotograf, der Erfahrung mit Business- und Branding-Fotos hat, ist ideal. Schau dir sein Portfolio an und achte darauf, ob die Bildsprache zu deiner Marke passt. Empfehlungen von anderen Unternehmern oder eine klare Kommunikation vorab helfen ebenfalls, den richtigen Fotografen zu finden.
Meine Business-Fotos hat übrigens die Fotografin meines Vertrauens, die phänomenale Ina Funk-Flügel, von mir geschossen.
2. Wie viele Fotos brauche ich für meine Website und Social Media?
Für eine Website reichen in der Regel 8–10 hochwertige Bilder aus, z. B. für die Startseite, „Über mich“-Seite und Kontaktseite. Für Social Media lohnt es sich, mehr Bilder mit unterschiedlichen Emotionen, Posen und Hintergründen zu machen, da hier eine größere Vielfalt gefragt ist.
Plane für ein Shooting daher besser mehr Zeit ein, um ausreichend Fotos zu bekommen.
3. Was mache ich, wenn ich unsicher vor der Kamera bin?
Das Wichtigste ist, dich zu entspannen. Bereite dich gut vor, zum Beispiel durch das Üben von Posen vor einem Spiegel. Vor dem Shooting helfen kleine Lockerungsübungen wie Tanzen, Lachen oder tiefes Atmen. Ein guter Fotograf wird dir zudem Anweisungen geben und dir helfen, dich vor der Kamera wohlzufühlen.
4. Brauche ich spezielle Requisiten für mein Fotoshooting?
Das hängt von deiner Branche und deinem Branding ab. Requisiten wie ein Laptop, Notizbücher oder Produkte, die du verkaufst, sind immer eine gute Wahl, um deine Arbeit und Persönlichkeit zu unterstreichen. Versuch auch etwas zu finden, dass deine Persönlichkeit unterstreicht.
Besprich mit deinem Fotografen, welche Gegenstände sinnvoll sind und gut ins Bild passen.
5. Wie oft sollte ich ein professionelles Fotoshooting machen?
Das hängt davon ab, wie oft du neue Inhalte benötigst. Für eine Website genügen hochwertige Bilder, die alle paar Jahre aktualisiert werden.
Für Social Media oder saisonale Kampagnen kann ein jährliches oder halbjährliches Shooting sinnvoll sein, um immer aktuelle Bilder zur Verfügung zu haben.
Wenn du bloggst, überlege dir, welche Fotos du künftig als Titelbilder für deine Blogartikel nutzen möchtest. Möchtest du selbst darauf zu sehen sein? Dann palne solche Fotos ebenfalls ein.
Hallo Steffi! 😊
Dein Artikel mit den Tipps für ein Fotoshooting speziell für die Website hat mir super gefallen! 📸✨ Du hast so viele wertvolle Punkte angesprochen, die ich vorher gar nicht so auf dem Schirm hatte – besonders die Vorbereitung mit klaren Zielen und der passenden Kleidung finde ich total hilfreich. 🧍♀️💡
Auch der Hinweis, sich vorher über die gewünschte Bildsprache Gedanken zu machen, war für mich ein richtiger Aha-Moment. Oft denkt man ja, die Fotos „passieren einfach“, aber dass so viel Planung dazugehört, macht total Sinn. Hast du vielleicht einen Tipp, wie man sich am besten entspannt, wenn man selbst etwas kamerascheu ist? 😅
Vielen Dank für diesen tollen Beitrag – ich fühle mich jetzt viel besser vorbereitet, falls ich mal ein Shooting für meine Website plane! ❤️
LG Rosi 🌸
Hallo liebe Rosi!
Vielen Dank für deinen Kommentar! Ich freu mich sehr, dass dir mein Artikel gefällt! 🙂 Eine gute Planung ist die halbe Miete, so wie bei der Website. 😉
Zur Entspannung kann ich dir Atemübungen empfehlen, das hilft echt gut! Schau mal, ob du bei YouTube was findest.
Ansonsten hilft es wirklich, wenn man Vertrauen zu dem Fotografen hat. Und versuch dich so zu verhalten, wie wenn keiner zusieht. Das sind die besten Fotos! 😀
Liebe Grüße
Steffi