Brandheißes Geständnis: Ich lebe gar nicht SO nachhaltig, wie du vielleicht denkst

Ich stehe für nachhaltige und umweltschonende Websites – aber im „normalen“ Leben bin ich gar nicht sooooo gut organisiert, was die Nachhaltigkeit angeht (da ist auf jeden Fall noch Luft nach oben).

Mein Küchenschrank zum Beispiel: Da befindet sich eigentlich nur Tupperware aus gutem alten Kunststoff. Ich muss zugeben, die habe ich schon vor Jahren gekauft, als ich über Nachhaltigkeit noch nicht weiter nachgedacht habe und Tupperpartys ziemlich „in“ waren.
Trotzdem denke ich darüber nach, die Dosen, Schüsseln usw. nach und nach durch Dinge aus Glas oder Bambus zu ersetzen. Was ist da wohl besser? Den Kunststoff wegschmeißen, um sich was neues anzuschaffen? Eher nicht, oder? Ich bin im Zwiespalt.

Schrank mit Tupperware

Mein Tupperware-Schrank und ich

Stoffwindeln? No way!

Als unsere Tochter noch ein Baby war, hatten wir die Mülltonne immer voller Wegwerfwindeln. Und ich muss zugeben, ich kannte zwar die Möglichkeit von Stoffwindeln, aber ich habe es nicht mal in Erwägung gezogen. Denn ich hatte einfach keinen Bock, mich auch noch mit dem Waschen der Stoffwindeln zu befassen – sorry. Vielleicht wäre das auch einfacher gewesen als ich mir vorgestellt habe, aber nun ist es eh zu spät (gibt’s jemanden hier mit Stoffwindel-Erfahrung?).

Aber es gibt auch positives zu berichten: Die Plastikstrohhalme, die unsere Tochter so sehr liebt und die ich noch im Keller hatte, haben wir aufgebraucht und gegen Strohhalme aus Glas ersetzt.

Beim Kleiderkauf achte in letzter Zeit vermehrt auf die Kennzeichnung „nachhaltig“. Das gibt’s glücklicherweise schon in mehreren Online-Shops (Blutsgeschwister kann ich sehr empfehlen). Ja – ich bestelle online. Und produziere damit Verpackungsmüll und so weiter… Im Moment kommt man ja leider fast nicht drum herum. Ansonsten gehe ich gerne in lokalen Läden shoppen – hoffentlich können wir das bald wieder!

In meinem Büro nutze ich Recyclingapier für den Drucker – ich drucke aber so gut wie gar nichts aus. Und im Bad habe ich alle meine Duschbäder und Shampoos, die in Plastikflaschen daherkommen, gehen Duschseife und festes Shampoo ausgetauscht. Da kann man wirklich einiges an Plastikverpackungen sparen auf das Jahr hochgerechnet (versuch das mal!).

Einkaufen gehe ich immer nur mit Korb oder Stoffbeutel – zum Glück sind in fast allen Läden die Plastiktüten verschwunden. Das wurde auch echt Zeit!

Ich bin ein Netflix-Addict

Ohhhh und eins habe ich noch vergessen: Ich liebe Netflix (ich kann einfach nicht leben ohne die Gilmore Girls, tut mir leid). Ich schaue eigentlich gar kein „normales“ Fernsehen mehr. Und ich habe ein echt schlechtes Gewissen deshalb, weil gerade diese Streaming-Dienste mega viel Energie fressen (dafür pflanze ich ein paar Bäume mehr am Ende des Jahres und fühle mich ein ganz bisschen besser). Und hoffe darauf, dass Netflix und Amazon Web Services weiterhin bemüht sind, mit erneuerbaren Energien zu arbeiten.

Du siehst, ich bin da nicht wirklich in allen Dingen ein Vorbild. Ich wünsche mir aber, dass jeder anfängt, ein bisschen zu tun. Für eine bessere Zukunft. Für uns alle.

Es muss gar nicht jeder perfekt sein und nur noch nachhaltig leben. Das wäre der Idealfall, aber soweit wird es wahrscheinlich nie kommen. Deshalb ist es doch gut, wenn man zumindest einige seiner Gewohnheiten zugunsten der Umwelt verändert. Ich denke, das kann jeder leisten, im privaten Bereich wie auch im Business.

Da fällt mir ein: Arbeitet deine Website schon mit erneuerbaren Energien? Falls nicht – schreib mir!

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Hast du weitere „nachhaltige“ Tipps für mich? Schreib´s in die Kommentare! Ich freu mich über jede neue Idee!

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Steffi Pingel sitzt am Schreibtisch

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