Rückblick 1. Quartal 2021: Schrecksekunden auf der Kreuzung und das Aus für meinen Online-Kurs

Ich habe beschlossen, dich ein bisschen mehr mit hinter die Kulissen zu nehmen – damit du mich besser kennenlernst und auch, weil ich das bei anderen selber immer mega spannend finde. Also gibt’s ab jetzt regelmäßig Quartalsrückblicke von mir. Und schon der erste in diesem Jahr hat es in sich:

Januar: diese Website-Projekte habe ich abgeschlossen und so habe ich mich in einem LKW mitten auf der Kreuzung gefühlt

Im Januar standen zwei Website-Launches an – die neue Website von Maren Wölfl erblickte das Licht der Welt sowie der neue Webauftritt der Puche-Gruppe. Beide hatten vorher schon Websites, waren aber mittlerweile unzufrieden damit und wünschten sich mehr Flexibilität.

Deshalb haben wir die Websites im Rahmen meines Blitz-Website-Programms beim klimapositiven Webhoster Raidboxes neu aufgebaut. Natürlich in WordPress und mit anschließender Einarbeitung inkl. Aufzeichnung – ohne zu zeigen, wie die Kunden selber klarkommen, lasse ich sie nicht gehen. 😉

Anfang Januar hatte ich meine erste Fahrstunde. Mit einem LKW (falls du dich jetzt fragst, warum ich zur Hölle den LKW-Führerschein mache: ich bin in der Freiwilligen Feuerwehr und wir haben im vorletzten Jahr ein neues Fahrzeug bekommen, dass man nur mit diesem Führerschein fahren darf). Die ersten fünf Minunten hatte ich leichte Panik, denn ich stand mitten auf der Straße an einer Kreuzung und bekam den Gang nicht rein.

Ich hatte den Irrglauben, dass ich erstmal auf dem Übungsgelände eine Runde drehen könnte. Nee – das war nicht so (wäre ja auch zu einfach gewesen). Ich probierte also das zu tun, was mein Fahrlehrer mir sagte – nämlich den Steuerknüppel zu mir zu ziehen. Das funktionierte aber nicht. Um uns rum fingen die Autos an zu hupen. ICH war total der Meinung, dass der LKW Schuld ist, weil ich ja genau das tat, was ich tun sollte.

Schließlich würgte mein Fahrlehrer den richtigen Gang rein, was von der Beifahrerseite aus nicht gerade das einfachste ist. Und wir konnten weiterfahren.

Der Rest der Fahrstunde verlief dann tatsächlich ganz gut, auch wenn ich manchmal zu schnell und zu dicht an den parkenden Autos vorbei gefahren bin. Am Ende habe ich noch ein Lob bekommen, dass ich das gut gemacht hätte und fand mich selber sogar ganz gut (ob das der Wahrheit entsprochen hat, weiß ich nicht, aber zumindest war ich motiviert weiterzumachen, also hat mein Fahrlehrer seinen Job auch gut gemacht).

Übrigens: Ich hatte nicht das gemacht, was mir gesagt wurde – nämlich den Steuerknüppel zu mir ziehen. Ich habe ihn schräg nach hinten gezogen, aber man kann ja nicht alles wissen ….

Februar: von Kooperationen und Schlittenfahrten

Im Februar wollte ich eigentlich meinen Website-Kurs „Website Explosion“ überarbeiten. Dort zeige ich, wie man eine erfolgreiche Website baut. Der Kurs ist auf 10 Wochen ausgelegt und wird von mir durch eine Facebookgruppe und Live-Calls betreut. Da ich mich seit letztem Sommer mit dem Thema umweltschonende Websites beschäftige, wollte ich auch dieses Thema dort einfließen lassen.

Das ist bisher nicht passiert, weil mir im Februar so viele Kundenaufträge „dazwischen gekommen“ sind, dass meine Zeit einfach zu knapp war. Ich bin außerdem mehrere Kooperationen eingegangen und freue mich nun, mit Unternehmerinnen, die eine ähnliche Zielgruppe wie ich haben, zusammen zu arbeiten.
Ich habe mir statt des Kurses aber noch etwas viel besseres ausgedacht… dazu später mehr (als erstes erfahren übrigens meine Newsletter-Abonennten, was ich aushecke  😉 ).

Mein Highlight im Februar war der Wintereinbruch. Seit ich ein Kind war habe ich nicht so viel Schnee gesehen. Zum Glück (da hat Corona auch mal was Gutes) sitzt mein Mann schon seit letztem Jahr im Homeoffice und musste bei dem Wetter nicht ins Büro nach Hannover fahren. Wir haben uns einen neuen klappbaren Holzschlitten gekauft (und es war nicht sehr einfach noch welche zu bekommen), da mein alter Schlitten von früher, den wir bei meinen Eltern auf dem Dachboden gefunden hatten, nicht mehr der stabilste war und auch schon etwas verrostet.

Dann zogen mein Mann, meine Tochter und ich los – in den Wald und auf die Wiese im Dorf, wo ich schon als Kind Schlitten gefahren bin. Das war einfach wunderbar (auch wenn ich vor der ersten Abfahr ein bisschen Schiss hatte). Und man traf mal wieder Leute! Als ich meine Tochter mit dem Schlitten durchs Dorf zog (das ging tatsächlich ohne einmal abzusteigen!), waren alle Anwohner mit Schnee schippen beschäftigt und man kam kaum weiter, weil man immer jemanden Neues zum Reden fand.

Auch wenn der Schnee für viele vielleicht nicht so schön war, für mich war er eine sehr willkommene Abwechslung in der Coronazeit.

März: das Aus für meinen Onlinekurs

Im März habe ich einige wichtige Entscheidungen für mein Business getroffen. Ich habe mich dagegen entschieden, meinen Kurs „Website Explosion“ zu überarbeiten. Den Kurs wird es in dieser Form erstmal nicht mehr geben! Stattdessen biete ich eine kleinere Version dieses Kurses kostenlos an, darin wird auch das Thema umweltschonende Websites erklärt.

Ich finde das selber ein bisschen verrückt. Aber ich möchte viel mehr Frauen erreichen und über das Thema umweltschonende Websites aufklären, weil es mir so sehr am Herzen liegt und ich die (Website-)Welt einfach etwas grüner machen will.

Jeder kleine Schritt zählt. Und ich möchte gerne große Schritte gehen. Mit dir. Du kannst dich hier für den Kurs anmelden und ich informiere dich als erstes, wann es losgeht (geplant ist Mai).

Kleine Warnung: Die Landingpage ist übrigens mega einfach gehalten: Einfach, weil ich keine Zeit hatte, die heute „schick“ zu machen. Wie heisst es so schön – done is better than perfect. Auch wenn ich mich gerade ziemlich unwohl damit fühle, aber die Seite erfüllt erstmal ihren Zweck.

Was kommt als nächstes?

Im Kurs (und auch vorab für meine Newsletter-Abonnenten) biete ich eine „Abkürzung“ an. Für alle, die ihre Website nicht komplett selber machen wollen, weil sie keine Lust oder Zeit haben. Und für alle, die nicht so ein Händchen für Design haben, sich aber trotzdem eine ansprechende und konvertierende Website wünschen.

Mehr dazu erfährst du an dieser Stelle im Mai.

Wie war dein erstes Quartal 2021? Ab in die Kommentare damit!

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